Literatur & Lesungen

Abschied und Welspremiere: Mit Rubinowitz zum Mond

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In schönster Tradition verabschieden wir die Stadtschreibepersonen alljährlich mit einem großen Schlussakt – heuer dazu noch in Kombination mit einer echten Welspremiere: Tex Rubinowitz sagt Adieu und präsentiert gerade noch rechtzeitig sein neues Buch „Dreh den Mond um“. Spoiler alert: Es ist großartig! In seinen Storys beschwindelt er uns vom ersten Wort an, und genau so gehört sich das. Der unzuverlässigste Erzähler Mitteleuropas berichtet von bizarren Syndromen, hat den absonderlichsten Gedankengang und erlebt allerhand Bemerkenswertes mit Promis (Wittgenstein erfindet den Smiley, eine Flugzeugentführung mit Demis Rousso, Schlendern mit David Lynch, beim Songcontest mit Udo Jürgens).
Die bisher erschienenen OÖN-Kolumnen geben Anlass zur schönsten Hoffnung, dass Rubinowitz am Ende seines Amtes auch Allerhand Abstruses in Wels aufgefallen ist.